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F: Nicht jeder kann sich die Zeit nehmen, in einer Uhrmacherschule zu lernen, aber an einer Uhr zu arbeiten, kann eine lustige Herausforderung sein, oder?

A: Uhrmacherei zu erlernen und zu praktizieren ist sicherlich eine Herausforderung, kann aber gleichzeitig sehr lohnend sein. Wenn Sie professionell Uhrmacher werden möchten, ist eine richtige Uhrmacherschule der einzige Weg. Wie bei der Arbeit an Ihren eigenen Autos können Sie sich jedoch viel selbst beibringen, indem Sie sich einfach ein paar grundlegende Werkzeuge und ein paar alte Taschenuhren kaufen und praktische Erfahrungen sammeln.

F: Wo fangen Sie überhaupt an?

A: Ich empfehle die Lektüre von George Daniels – Watchmaking. Es ist ein großartiges Buch, um die traditionelle Herstellung und Verarbeitung von Uhren und Uhrenteilen zu verstehen. Ein altes amerikanisches Taschenuhrwerk und ein Starterset mit Schraubendreher, Pinzette und Lupe sind ebenfalls ein guter Einstieg in die Uhrwerkkonstruktion. An der allgemeinen Mechanik hochwertiger Uhren hat sich kaum etwas geändert, und eine Taschenuhr eines amerikanischen Herstellers aus dem frühen 20. Jahrhundert ähnelt noch heute relativ stark modernen mechanischen Uhren. Der Vorteil von Taschenuhrwerken ist ihre Größe und Robustheit.

F: Was ist das wichtigste Werkzeug?

A: Geduld und eine bequeme Werkbank sind ein Muss!

F: Wie behalten Sie den Überblick über all die winzigen Komponenten?

A: Ich habe viele kleine Tabletts und viele Lagerschränke. In meiner Werkstatt hat alles seinen festen Platz, sodass ich weiß, wo ich nach den Dingen suchen muss, ohne lange darüber nachdenken zu müssen.